Mit dem letzten Blog-Artikel vor den Feiertagen und einer kleinen kreativen Verschnaufpause, verabschiede ich mich heute nicht nur vom Jahr 2017, sondern auch von der Engelsgrube und ergründe die Geheimnisse der letzten beiden Gänge dieser Straße: Zerrahns Gang und Garbereiter-Gang.
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Weiter geht es in der Engelsgrube mit zwei Wohnanlagen, deren Namen zweifelsfrei auf Berufe hindeuten. Wie so oft, ist aber auch hier nicht alles so eindeutig, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.
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Endlich mal wieder ein Gang voller Rätsel! Erst seit 1821 heißt dieser Gang Schlachter-Gang, davor nannte man ihn Holms Gang. Aber weder alter noch neuer Name lassen sich in irgend einer Weise nachvollziehen. In den Annalen findet sich kein Eigentümer mit Namen Holm und auch ein Schlachtbetrieb ist nirgends verzeichnet.
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Läuft man die Engelsgrube weiter hinunter, ist der Engelshof kaum zu übersehen. Dabei ist dieser Hof überhaupt kein Hof – zumindest keiner, der schon im Mittelalter angelegt worden wäre.
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Etwas unscheinbar und von der Straße aus kaum als solcher zu erkennen, präsentiert sich Qualmanns Gang in der Engelsgrube Nr. 32. Nicht nur, dass ein Namensschild über dem Eingang fehlt, hinter dem Durchgang durch das Vorderhaus befindet sich auch mehr ein Hof als ein Gang...
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Nach den mehr oder weniger schlichten Außenansichten der letzten Wochen, betreten wir heute wieder einen der schöneren Gänge im Marien Magdalenen Quartier: Sievers Thorweg. Neben einem Spielplatz am anderen Ende dieses Weges gibt es hier auch noch etwas ganz Besonderes zu entdecken...
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Vom Schiffer-Hof aus nur ein paar Schritte die Engelsgrube hinunter befindet sich über einer unscheinbaren grauen Tür das Schild „Spinnrademacher-Gang“ und schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite liegt der Krusenhof.
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Eine wahre Institution in Lübeck ist die Schiffergesellschaft mit ihrem bekannten Restaurant in der Breiten Straße Nr. 2. Etwas weniger bekannt ist, dass sich an den hinteren Teil des Gebäudes ein Wohnhaus anschließt, errichtet für Witwen der Mitglieder der Schiffergesellschaft: der Schiffer-Hof.
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Ein Stück weiter die Fischergrube hinauf befindet sich Kettners Gang mit der Hausnummer 26. Bereits um 1480 wurde dieser Gang von seinem damaligen Besitzer, einem „frommen Kaufmann“ Namens Lutke Mantel, in seinem Testament erwähnt. Um das Jahr 1750 befanden sich hier 15 Wohnungen.
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Nach der kleinen Pause letzte Woche gibt es heute zur Entschädigung gleich zwei Gänge zu sehen. In der Fischergrube Nr. 38 befindet sich Lüngreens Gang, ein Durchgang, der am anderen Ende als Bäcker-Gang in der Engelsgrube Nr. 43 endet.
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